Kommst du mit 40% deines derzeitigen Einkommens aus?

Wusstest du, dass du in der Rente nur ungefähr 40% deines letzten Gehaltes bekommen wirst?
Nein? Aber du hast vermutlich schon von der sogenannten Renten- oder Vorsorgelücke gehört, oder? Der Begriff taucht in den letzten Jahren ja immer mehr in den Medien auf.
Hier Informationen speziell für uns Frauen und auch Tipps, was du tun kannst, um nicht in der Altersarmut zu landen:
Die Rentenlücke ist die Differenz zwischen deinem letzten Einkommen und dem Geld, welches du als gesetzliche Rente beziehen wirst. Und in einem Punkt sind sich alle Experten einig: Die gesetzliche Rente allein wird nicht reichen, um deinen gewohnten Lebensstil beizubehalten.
Besonders für die meisten Frauen ist die Lücke besonders hoch, da sie oft einige Jahre bei den Kindern zuhause waren und in dieser Zeit wenig bis gar nichts verdienten. Und dann – solange die Kinder noch kleiner waren – zumeist Teilzeitbeschäftigungen nachgegangen sind. Und dann haben sie später vielleicht noch die Eltern oder Schwiegereltern gepflegt und haben auch da nicht voll gearbeitet.
Im Durchschnitt erhalten deutsche Renterinnen um 49% weniger Rente als deutsche Rentner, und sind dadurch deutlich öfter von Altersarmut betroffen.
Daher musst du handeln. Je eher desto besser. Und der beste Zeitpunkt dafür ist GENAU JETZT!

Wenn wir eine finanzielle Lücke schließen wollen, gibt es zwei Herangehensweisen: Entweder wir erhöhen die Einnahmen oder wir senken die Ausgaben. Sprich: Entweder wir sorgen durch eine betriebliche Rente und eine private Altersvorsorge dafür, dass unser Rentenbetrag höher wird, oder wir machen uns auf extreme Einsparungen gefasst und der dritte Lebensabschnitt wird keinesfalls das, von dem du geträumt hast. Am besten ist aber eine Kombination aus beiden Varianten.

Zuerst einmal zu den Kosteneinsparungen: Wenn deine Wohnung oder dein Haus bis zum Renteneintritt abbezahlt ist, fallen auf jeden Fall die monatlichen Darlehensraten weg. Oder vielleicht ziehst du in ein kleineres Haus oder eine kleinere Wohnung, weil ja die Kinder schon eigenständig sind und dein Zuhause für dich (mit oder ohne Partner) viel zu groß ist. Wenn du nicht mehr täglich zur Arbeit fahren musst, kannst du deinen Spritverbrauch oder die Kosten für die öffentlichen Verkehrsmittel reduzieren. Und du kannst öfter mal beim Diskonter einkaufen und weniger oft Essen gehen. Auch bei den Urlauben könntest du einsparen. Doch jede Einsparung hier ist definitiv mit einem Qualitätsverlust verbunden.

Also besser die zu erwartende Rente erhöhen. Das ist umso leichter möglich, je weiter du vom Renteneintrittsalter entfernt bist und je mehr du monatlich zur Seite legen kannst.

Du könntest – falls dein derzeitiger Arbeitgeber dies nicht anbietet – zu einem Unternehmen wechselt, das ein System der betrieblichen Altersvorsorge hat. Oder du kannst dir bei deinem bestehenden Arbeitgeber eine betriebliche Altersvorsorge ausverhandeln.

Und du kannst privat für deine Rente vorsorgen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, die ich dir in einem meiner nächsten Blog-Beiträge näher erläutern werde.

Written by Katja

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