Kennst du den Satz „Geld macht nicht glücklich“?

Stimmt das deiner Meinung nach oder ist das eher ein  Irrglaube?

Wie du über diesen Satz denkst, sagt sehr viel über dich und deine Einstellung gegenüber Geld aus.

Denn dieser Satz gibt deine Geld-Glaubenssätze preis. Und deine Glaubenssätze sind diejenigen unterbewussten Einstellungen, die maßgeblich daran beteiligt sind, ob du erfolgreich bist oder nicht. Ob du die Verantwortung für dein eigenes Glück in die Hand nimmst oder ob du jedem und allem die Schuld gibst und dich dadurch selbst daran hinderst, dich weiter zu entwickeln.
Geld allein macht zwar definitiv nicht glücklich, aber es wird für die meisten Dinge benötigt, die du mit Glück verbindest:
  • Gesundheit (physisch und psychisch)
  • Beziehungen (Partner und Familie)
  • Aktivitäten (Hobbys, Urlaube, soziale Interaktionen, …)
All diese Dinge sind wichtig. Und jetzt stell dir einmal vor, du hast kein Geld. Du kannst deinem Freund nichts schenken, du kannst zuhause nicht einheizen, du kannst deinen Kindern nicht die Teilnahme am Schulausflug bezahlen, die kannst mit deinen Freunden nicht in die neue Bar gehen, du kannst dir keine Sportschuhe kaufen, …
Und jetzt sagte noch einmal: „Geld macht nicht glücklich“.
Oder glaubst du im Umkehrschluss, dass kein Geld zu haben glücklich macht?
Geldsorgen machen krank. Zuerst physisch, dann psychisch.

 

Es gibt genug Studien, die belegen, dass Menschen sich freier und glücklicher empfinden, wenn sie mit Geld positive Gedanken und keinen Mangel verbinden. Und dass reiche Menschen vermehrt Kontrolle über ihr eigenes Leben haben. Je weniger Geld du hast, umso mehr haben die Geldsorgen Kontrolle über dein Leben.

Der Wirtschaftsforscher Daniel Kahnemann fand zwei Dinge heraus: Ab einem Jahreseinkommen von 75.000 Dollar  fallen die negativen Aspekte von „zu wenig Geld“ weg, man kann ein angenehmes Leben verbringen und muss keine Angst haben, Not zu leiden.

 

Nahm man früher an, dass über diesem Jahreseinkommen das Glück nicht mehr steigen kann, stellte Kahnemann nun fest, dass bis zu einem Jahreseinkommen von 500.000  Dollar das Glück sehr wohl steigen kann. Man kann sich ein besseres Leben leisten, eine größere Wohnung, teurere Urlaube. Für die meisten der befragten Personen war ein höheres Einkommen sehr wohl mit größerem Glück verbunden.

Nicht hinterfragt wurde mit der Studie, ob notorisch unglückliche und unzufriedene Menschen nicht eventuell auch geringere Chancen haben, beruflich erfolgreich zu sein…

 

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Written by Katja

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