
Schon Oscar Wilde sagte: „Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das Wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt.“
Die WHO (World Health Organisation) hat drei Säulen unserer Gesundheit definiert: körperliches, psychisches und soziales Wohlbefinden. Wenn eine dieser Säulen schwach ist, gerät unser gesamtes System außer Balance.
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Finanzielle Probleme oder Überschuldung können krank machen, aber auch schwere Krankheiten können in die Schuldenfalle führen. Daher ist es äußerst wichtig, ein Bewusstsein für den Zusammenhang zwischen Gesundheit und finanzieller Situation zu schaffen.
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Einige österreichische und deutsche Universitäten haben in Zusammenarbeit mit Schuldnerberatungsstellen herausgefunden, dass 79% der Personen mit finanziellen Problemen an mindestens einer Krankheit leiden. Viele Menschen, die in Armut oder Armutsgefährdung leben, sind für medizinische Betreuung schwer erreichbar, weil sie sich für ihre Situation schämen. Allen voran alleinerziehende Frauen.
Gesundheitliche Probleme werden verdrängt, denn elementare Sorgen lassen keinen Raum für medizinische Behandlungen – weder zeitlich noch finanziell. Und auf krankheitsbedingten Langzeitkrankenstand folgt oft krankheitsbedingte Erwerbslosigkeit. Ohne finanziellen Polster landen diese Menschen bei der Notstandshilfe. Kinder- und Altersarmut werden zu immer größeren gesellschaftlichen Problemen.
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Es braucht finanzielle Ressourcen, um einen gesunden Lebensstil aufzubauen, der auf guten Lebensmitteln, sportlichen Aktivitäten und einer gesunden Umgebung basiert. Und im Ernstfall auch auf einer kostspieligen Therapie.
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Unsere finanzielle Situation hängt – wie so vieles andere in unserem Leben – stark von unseren Glaubenssätzen ab. Fühle in dich hinein, wie sieht das bei dir aus?
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Stell dir vor, du liest das Wort „GELD“. Was fühlst du dabei?
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Spürst du einen sofortigen Widerstand gegen das Wort?
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Stößt der Ausdruck auf sofortiges positives Interesse?
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Geld ist für schlechte Menschen, die ihre Seele verkaufen?
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Verlangen – du hättest gerne mehr davon?
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Denkst du an Kapitalismus und Ausbeutung?
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Denkst du an finanzielle Freiheit?
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Kommt Angst in dir hoch, dein Geld zu verlieren?
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Unerfüllte Träume, für die du Geld unbedingt benötigst?
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Sorgen, weil du kein Geld hast?
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Oder hast du viel Geld und bist trotzdem nicht glücklich?
Was bedingen negative Glaubenssätze rund ums Geld? Ungünstige Auswirkungen auf unsere gesamte Situation. Denn wenn Geld für dich ein Tabu-Thema ist und du dabei nur an gierige Reiche mit schlechtem Charakter denkst, läufst du Gefahr, deine eigene Freiheit und Gesundheit zu riskieren.
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Du lenkst deine Geld-Energie dahin, wo du sie haben möchtest:
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Du kannst Wohlstand erschaffen
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Du kannst deinen Kindern eine gute Ausbildung und damit einen guten Start ins Leben geben
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Du kannst die Welt bereisen
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Du kannst dein Leben nach deinen Regeln und Bestimmungen leben
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Du kannst mehr Zeit mit Menschen verbringen, die es dir wert sind
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Du schaffst dir mehr Zeit für die Dinge, die dir wichtig sind
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Du kannst durch hochwertige Lebensmittel deinen Energie-Speicher aktiv füllen
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Du kannst für Organisationen und Projekte spenden, die dir am Herzen liegen
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Du kannst in deine Gesundheit investieren.
Kahnemann und Deaton kamen 2010 zum Ergebnis, dass bis zu einem Jahreseinkommen von rund 60.000 Euro (das sind inflationsbereinigt 2023 rund 85.000 Euro) unser wahrgenommenes Glück stark ansteigt, danach kommt es schneller zu einer Sättigung.
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Grundbedürfnisse (Essen, warmes Bett, Kleidung)
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Sicherheit (stabiles Einkommen, Wohnung, Mobilität, Aussicht auf gute Rente)
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Soziale Bedürfnisse (Familie, Freunde, gemeinsame Erlebnisse)