Der Notgroschen –
deine finanzielle Superkraft

Deine ultimative Superkraft für finanzielle Sicherheit

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Finanzielle Sicherheit in fast jeder Lebenslage klingt für dich nach einem weit entfernten Traum?

Was wäre, wenn ich dir sage, dass sie nicht nur möglich, sondern auch greifbar nahe ist?

Der Schlüssel dazu ist der Notgroschen.
Ein simples Konzept, aber eine wahre Superkraft, die dich durch jede finanzielle Herausforderung trägt.

Hier zeige ich dir alles, was du über den Notgroschen wissen musst:

💫 Was er ist,
💫 warum er so wichtig ist,
💫 wie du ihn aufbaust und
💫was du dabei unbedingt beachten solltest.

Am Ende wirst du genau wissen, wie du deine finanzielle Sicherheit aufbaust und dich künftig auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben konzentrieren kannst.

Was ist ein Notgroschen?

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Ein Notgroschen ist eine Rücklage, die du für unerwartete Ausgaben oder Notfälle bildest.
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Dazu gehören zum Beispiel:
  • Plötzliche Autoreparaturen
  • Unvorhergesehene Arztrechnungen
  • Ein unerwarteter Jobverlust
  • Defekte Haushaltsgeräte
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Das Wichtige dabei ist, dass der Notgroschen wirklich nur für diese unvorhergesehenen, „notwendigen“ Dinge gedacht ist.
Er ist kein Geld für Urlaube, neue Smartphones oder sonstige Lifestyle-Wünsche.
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Dein Notgroschen ist dein finanzielles Sicherheitsnetz, das dir hilft, in Krisensituationen nicht in die Schuldenfalle zu geraten.

 

Warum ist ein Notgroschen so wichtig?

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Schutz vor Verschuldung

Stell dir vor, du musst plötzlich für eine große Reparatur oder eine unerwartete Rechnung aufkommen.
Ohne Notgroschen bleibt dir möglicherweise nur der Weg, Schulden zu machen. Das passiert schnell über Kredite oder Ratenzahlungen, und diese sind oft mit hohen Zinsen verbunden. Ein Notgroschen schützt dich vor dieser Falle.

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Flexibilität

Wenn du finanziell abgesichert bist, kannst du viel flexibler agieren. Du kannst auch in schwierigen Zeiten Entscheidungen treffen, ohne dass du Angst hast, deine finanzielle Stabilität zu verlieren..
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Sicherheit und Ruhe

Ein Notgroschen bringt nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch mentale Ruhe. Wenn du weißt, dass du auf unerwartete Ausgaben vorbereitet bist, kannst du dich viel besser auf die täglichen Herausforderungen konzentrieren, ohne ständig an die „worst-case-Szenarien“ denken zu müssen.
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Besonders wichtig für Frauen

Wenn du als Frau Karriere und Familie unter einen Hut bringen musst, kann ein Notgroschen besonders wichtig sein. Frauen erleben häufiger Unterbrechungen im Berufsleben (z. B. durch Karenzen), zusätzlich verdienen Frauen leider nach wie vor weniger (Stichwort Gender Pay Gap). Ein Notgroschen kann dir helfen, in jeder Lebenssituation sicher und flexibel zu bleiben. Auch in Trennungs-Situationen hilft dir ein Notgroschen enorm.
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Wie groß sollte dein Notgroschen sein?

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Eine gängige Faustregel ist, dass du einen Notgroschen in Höhe von drei bis sechs Monatsnettogehältern aufbauen solltest.
Aber wie viel du genau brauchst, hängt von deiner Lebenssituation ab.
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3 Monatsgehälter reichen aus, wenn du ein stabiles Einkommen hast und nicht so schnell in finanzielle Engpässe gerätst.

6 Monatsgehälter benötigst du, wenn du selbständig tätig bist, ein unregelmäßiges Einkommen hast oder alleinerziehend bist.

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So berechnest du deinen individuellen Notgroschen:

1. Bestimme deine monatlichen Fixkosten
Dazu gehören Miete, Strom, Versicherungen, Lebensmittel und Verkehrskosten.
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Auch kleinere variable Ausgaben wie Abos und Freizeit kannst du mit einbeziehen, wenn du denkst, dass du diese auch in einem Notfall nicht reduzieren möchtest.
2. Multipliziere deine Fixkosten
Jetzt multiplizierst du deine monatlichen Fixkosten mit 3 oder 6 – je nachdem, wie sicher du dich fühlen möchtest.
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Beispiel: Deine monatlichen Fixkosten betragen 1.500 Euro, dein Notgroschen für 6 Monate beträgt daher 9.000 Euro.
3. Berücksichtige deine Lebenssituation
Wenn du alleine lebst und keine Rücklagen hast, ist ein größerer Notgroschen ratsam.
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Hast du aber geringere Fixkosten oder ein höheres Einkommen, dann reichen eventuell schon 3 Monatsgehälter aus.

Wie baust du deinen Notgroschen auf?
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Einen Notgroschen aufzubauen kann am Anfang wie eine Herausforderung wirken, aber mit dem richtigen Plan geht es Schritt für Schritt.
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Hier sind meine besten Strategien für dich:

1. Starte klein - aber starte jetzt!

Grundätzlich solltest du deine Sparrate (20% deines Einkommens) am Anfang für den Aufbau deines Notgroschens verwenden.
Wenn der Betrag, den du anstrebst, dich überfordert, fang einfach kleiner an. Auch wenn du nur 100 Euro im Monat zurücklegen kannst – jedes bisschen hilft.
Details zur Aufteilung deiner Ausgaben kannst du HIER nachlesen.
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Wichtig ist, dass du gleich anfängst und kontinuierlich sparst.

 

2. Priorisiere den Notgroschen

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Bevor du in langfristige Anlagen wie Aktien oder Fonds investierst, solltest du deinen Notgroschen aufgebaut haben.
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Er bildet die Grundlage für deine gesamte finanzielle Strategie.

3. Nutze ein separates Konto

Lege deinen Notgroschen auf ein separates Tagesgeldkonto.
So behältst du den Überblick und vermeidest, dass du versehentlich Geld davon abhebst, wenn du es nicht brauchst.
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Das Konto sollte leicht zugänglich, aber nicht zu verlockend sein.

4. Automatisiere das Sparen

Der Schlüssel zum erfolgreichen Sparen liegt in der Automatisierung.
Richte dir einen Dauerauftrag ein, der gleich nach Gehaltseingang automatisch einen festen Betrag auf ein separates Konto überweist.
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So sparst du, ohne groß nachdenken zu müssen.

5. Stecke unerwartete Einnahmen in den Notgroschen

Wenn du zusätzliche Einnahmen hast, z. B. eine Steuererrückzahlung oder einen Bonus, kannst du diese gezielt in deinen Notgroschen investieren.

6. Fülle den Notgroschen sofort wieder auf

Solltest du auf deinen Notgroschen zugreifen müssen, fülle ihn so rasch wie möglich wieder auf.
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Bedenke auch, die Höhe deines Notgroschens anzupassen, wenn deine Fixkosten steigen!

7. Feiere Meilensteine

Setze dir kleinere Ziele auf dem Weg zum großen Notgroschen. Feiere jeden erreichten Meilenstein.
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So bleibst du motiviert und behältst den Überblick.

Worauf solltest du achten?

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Ein Notgroschen ist nur dann wirklich hilfreich, wenn du ihn richtig handhabst.
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Hier sind einige wichtige Punkte, die du unbedingt beachten solltest:

1. Der Notgroschen muss jederzeit verfügbar sein

Deshalb solltest du keine langfristigen Anlagen wie Festgelder oder Aktien dafür nutzen. Ein Tagesgeldkonto ist perfekt, weil es sicher ist und dir Zinsen bringt, aber trotzdem jederzeit zugänglich bleibt.

 

2. Keine Zweckentfremdung

Der Notgroschen ist wirklich nur für Notfälle gedacht. Vermeide es, ihn für unvorhergesehene Wünsche oder Dinge wie Urlaube zu verwenden.
Wenn du den Notgroschen zu schnell anzapfst, verliert er seine Schutzfunktion.

 

3. Regelmäßige Überprüfung

Deine Lebenssituation kann sich ändern. Schau dir daher regelmäßig an, ob dein Notgroschen noch ausreicht.
Hast du eine Gehaltserhöhung bekommen? Ist deine Miete gestiegen?
Anpassungen sind wichtig und sollten zumindest einmal jährlich erfolgen.

 

4. Auffüllen nach der Nutzung

Falls du deinen Notgroschen in einer Notlage verwenden musst, stelle sicher, dass du ihn schnell wieder auffüllst. Der Notgroschen ist nur dann wirklich ein Schutzschild, wenn er voll ist und immer bereitsteht.

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Ein Beispiel aus der Praxis

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Nehmen wir an, du bist 42 Jahre alt, arbeitest als Projektmanagerin und verdienst netto 2.500 Euro netto im Monat.
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Nach dem 50-30-20-Modell sollten deine Fixkosten max. 1.250 Euro betragen, und du hast noch 750 Euro für variable Ausgaben. Deine monatliche Sparrate sollte 500 Euro sein.
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Du entscheidest dich, einen Notgroschen von 7.500 Euro (6 Monate à 1.250 Euro Fixkosten) aufzubauen.
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💫 Du richtest einen Dauerauftrag ein und überweist jeden Monat 250 Euro (die Hälfte deiner Sparrate) auf ein separates Tagesgeldkonto. Die restlichen 250 Euro investierst du für deine langfristigen Ziele (Pension etc.)

💫 Zusätzlich bekommst du im Job eine Prämie von 1.500 Euro und legst diese ebenfalls in deinen Notgroschen.

💫 Nach 24 Monaten hast du dein Ziel erreicht. Lass deinen Dauerauftrag bestehen, um den Notgroschen im Fall einer Nutzung schnell wieder aufzufüllen, oder richte ein zusätzliches Sparkonto für kurz- bis mittelfristige Ziele ein.

 

Fazit: Dein Notgroschen als Schutzschild

Mit einem Notgroschen wirst du deutlich entspannter und flexibler:

Mentale Entlastung: Du kannst das Leben genießen, ohne immer vor dem finanziellen Worst Case Angst haben zu müssen.
Unabhängigkeit: Du musst dir keine kurzfristigen Kredite aufnehmen oder dir Hilfe von außen holen.

Flexibilität: Dein Notgroschen gibt dir die Freiheit, deine Entscheidungen (wie z.B. einen Jobwechsel) zu treffen, ohne ständig finanziellen Druck zu verspüren

Mehr Selbstbewusstsein: Durch das Gefühl, finanziell abgesichert zu sein, wird auch dein Selbstbewusstsein gestärkt.

Hast du noch Fragen zum Notgroschen?

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Dein Notgroschen ist der erste Schritt in Richtung finanzielle Freiheit.
Er ist dein persönlicher Schutzschild, der dir hilft, in schwierigen Zeiten ruhig zu bleiben und deine langfristigen Ziele zu verfolgen.

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Wenn du noch Fragen zu deinem finanziellen Notpolster oder andere Geld-Belange hast , dann buch dir einen kostenlosen Strategiecall mit mir!

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